Rheinwerk Computing < openbook >


 
Inhaltsverzeichnis
Materialien zum Buch
Vorwort
1 Java ist auch eine Sprache
2 Imperative Sprachkonzepte
3 Klassen und Objekte
4 Arrays und ihre Anwendungen
5 Der Umgang mit Zeichen und Zeichenketten
6 Eigene Klassen schreiben
7 Objektorientierte Beziehungsfragen
8 Schnittstellen, Aufzählungen, versiegelte Klassen, Records
9 Ausnahmen müssen sein
10 Geschachtelte Typen
11 Besondere Typen der Java SE
12 Generics<T>
13 Lambda-Ausdrücke und funktionale Programmierung
14 Architektur, Design und angewandte Objektorientierung
15 Java Platform Module System
16 Die Klassenbibliothek
17 Einführung in die nebenläufige Programmierung
18 Einführung in Datenstrukturen und Algorithmen
19 Einführung in grafische Oberflächen
20 Einführung in Dateien und Datenströme
21 Einführung ins Datenbankmanagement mit JDBC
22 Bits und Bytes, Mathematisches und Geld
23 Testen mit JUnit
24 Die Werkzeuge des JDK
A Java SE-Module und Paketübersicht
Stichwortverzeichnis


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Java ist auch eine Insel von Christian Ullenboom

Einführung, Ausbildung, Praxis
Buch: Java ist auch eine Insel


Java ist auch eine Insel

Pfeil 1 Java ist auch eine Sprache
Pfeil 1.1 Historischer Hintergrund
Pfeil 1.2 Warum Java populär ist – die zentralen Eigenschaften
Pfeil 1.2.1 Bytecode
Pfeil 1.2.2 Ausführung des Bytecodes durch eine virtuelle Maschine
Pfeil 1.2.3 Plattformunabhängigkeit
Pfeil 1.2.4 Java als Sprache, Laufzeitumgebung und Standardbibliothek
Pfeil 1.2.5 Objektorientierung in Java
Pfeil 1.2.6 Java ist verbreitet und bekannt
Pfeil 1.2.7 Java ist schnell – Optimierung und Just-in-time-Compilation
Pfeil 1.2.8 Das Java-Security-Modell
Pfeil 1.2.9 Zeiger und Referenzen
Pfeil 1.2.10 Bring den Müll raus, Garbage-Collector!
Pfeil 1.2.11 Ausnahmebehandlung
Pfeil 1.2.12 Das Angebot an Bibliotheken und Werkzeugen
Pfeil 1.2.13 Vergleichbar einfache Syntax
Pfeil 1.2.14 Java ist Open Source
Pfeil 1.2.15 Wofür sich Java weniger eignet
Pfeil 1.3 Java im Vergleich zu anderen Sprachen *
Pfeil 1.3.1 Java und C(++)
Pfeil 1.3.2 Java und JavaScript
Pfeil 1.3.3 Ein Wort zu Microsoft, Java und zu J++
Pfeil 1.3.4 Java und C#/.NET
Pfeil 1.4 Weiterentwicklung und Verluste
Pfeil 1.4.1 Die Entwicklung von Java und seine Zukunftsaussichten
Pfeil 1.4.2 Features, Enhancements (Erweiterungen) und ein JSR
Pfeil 1.4.3 Applets
Pfeil 1.4.4 JavaFX
Pfeil 1.5 Java-Plattformen: Java SE, Jakarta EE, Java ME, Java Card
Pfeil 1.5.1 Die Java SE-Plattform
Pfeil 1.5.2 Java ME: Java für die Kleinen
Pfeil 1.5.3 Java für die ganz, ganz Kleinen
Pfeil 1.5.4 Java für die Großen: Jakarta EE (ehemals Java EE)
Pfeil 1.5.5 Echtzeit-Java (Real-time Java)
Pfeil 1.6 Java SE-Implementierungen
Pfeil 1.6.1 OpenJDK
Pfeil 1.6.2 Oracle JDK
Pfeil 1.7 JDK installieren
Pfeil 1.7.1 Oracle JDK unter Windows installieren
Pfeil 1.8 Das erste Programm compilieren und testen
Pfeil 1.8.1 Ein Quadratzahlen-Programm
Pfeil 1.8.2 Der Compilerlauf
Pfeil 1.8.3 Die Laufzeitumgebung
Pfeil 1.8.4 Häufige Compiler- und Interpreter-Probleme
Pfeil 1.9 Entwicklungsumgebungen
Pfeil 1.9.1 IntelliJ IDEA
Pfeil 1.9.2 Eclipse IDE
Pfeil 1.9.3 NetBeans
Pfeil 1.10 Zum Weiterlesen
 

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1.7    JDK installieren Zur vorigen ÜberschriftZur nächsten Überschrift

Die folgenden Abschnitte beschreiben die Installation von Java™ Platform, Standard Edition Development Kit (JDK) von Oracle. Auf der Website https://www.oracle.com/java/technologies/downloads gibt es Downloads für Linux, macOS und Windows.

 

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1.7.1    Oracle JDK unter Windows installieren Zur vorigen ÜberschriftZur nächsten Überschrift

Das JDK gibt es unter https://www.oracle.com/java/technologies/downloads/#jdk17-windows für Windows als EXE, MSI-Installer und als ZIP-Archiv:

Die MSI kann einfach installiert werden, besondere Einstellungen sind nicht nötig. Standardmäßig ist das Installationsverzeichnis C:\Program Files\Java\jdk-17. Es gibt keinen vorgeschriebenen Ort, das Verzeichnis kann grundsätzlich beliebig sein.

Wer das ZIP-Archiv bezieht, packt es aus; der Nachteil der ZIP-Variante ist, dass der Java-Interpreter nicht im Suchpfad steht.

Programme und Ordner im Java-Verzeichnis

Der Installer installiert Java 17 standardmäßig in das Verzeichnis C:\Program Files\Java\jdk-17 (bzw. C:\Programme\Java\jdk-17). Dort befinden sich ausführbare Programme wie Compiler und Interpreter sowie die Bibliotheken und Quellcodes, allerdings keine Javadoc.

Ordner/Datei

Bedeutung

bin

Hier befinden sich Entwicklungswerkzeuge, unter anderem der Interpreter java und beim JDK der Compiler javac.

conf

Konfigurationsdateien, Anpassungen sind hier selten nötig.

include

Dateien für die Anbindung von Java an C(++)-Programme

jmods

Java-Module vom JDK, etwa das Basis-Modul

legal

eine Reihe von COPYRIGHT-Textdateien

lib

interne JDK-Tools

lib/src.zip

Archiv mit dem Quellcode der öffentlichen Bibliotheken

release

Datei mit Schüssel-Wert-Paaren

Tabelle 1.2     Ordnerstruktur

Testen der Installation

Haben wir das JDK über den Installier auf die Platte gebracht, steht der Java-Interpreter im Suchpfad und wir können Folgendes aufrufen:

$ java -version

java version "17" 2021-09-14 LTS

Java(TM) SE Runtime Environment (build 17+35-LTS-2724)

Java HotSpot(TM) 64-Bit Server VM (build 17+35-LTS-2724, mixed mode, sharing)

Der Aufruf mit java -version zeigt die installierte Version an. Erscheint die Bildschirmausgabe, ist die Installation gut verlaufen, und später lassen sich die Programme java für die Laufzeitumgebung und javac zum Compilieren nutzen.

Den Suchpfad setzen (für ZIP-Installation)

Wer das ZIP-Archiv geladen hat, sollte das bin-Verzeichnis C:\Program Files\Java\jdk-17\bin im Suchpfad mit aufnehmen, da es unpraktisch ist, bei jedem Aufruf immer den kompletten Pfad zur JDK-Installation anzugeben. Um die Pfade dauerhaft zu setzen, muss die Umgebungsvariable PATH modifiziert werden.

Damit die Pfadangabe auch nach einem Neustart des Rechners verfügbar ist, müssen wir abhängig vom System unterschiedliche Einstellungen vornehmen. In Windows 10 suchen wir nach Umgebungsvariablen für dieses Konto bearbeiten. Es öffnet sich ein Dialog Umgebungsvariablen. Im oberen Teil, Benutzervariablen, suchen wir nach Path. Mit Bearbeiten… verändern wir den Eintrag und fügen dem Pfad hinter einem Semikolon das JDK-bin-Verzeichnis (C:\Program Files\Java\jdk-17\bin) hinzu. Wir bestätigen die Änderung mit OK.

Wer jetzt eine neue Eingabeaufforderung öffnet, kann javac für den Java-Compiler aufrufen oder java für die Laufzeitumgebung. Auch eine Entwicklungsumgebung wie Eclipse kann gestartet werden.

JDK deinstallieren

Wer das ZIP-Archiv bezogen hat, löscht das Java-Verzeichnis, und damit ist Java deinstalliert. Falls jemand den PATH gesetzt hat, sollte er ihn wieder aus den Systemeigenschaften löschen. Wer das JDK über den Installer installiert hat, kann die Software wie üblich über Programme hinzufügen und entfernen deinstallieren.

JDK-Dokumentation

Die Hauptseite für die Dokumentation ist https://docs.oracle.com/en/java/javase/17. Die API-Dokumentationen der Standardbibliothek und die der Tools sind kein Teil des JDK; eine Trennung ist sinnvoll, denn sonst würde der Download nur unnötig größer, die Dokumentation kann schließlich auch online angeschaut werden. Die API-Beschreibung kann online unter https://docs.oracle.com/en/java/javase/17/docs/api/ eingesehen werden.

 


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